Mein Wunsch als Heilpraktikerin zu arbeiten, ist aus meiner persönlichen Lebensgeschichte entstanden. In meiner Familie hat die Naturheilkunde schon immer eine große Rolle gespielt, wodurch ich bereits in meiner Kindheit und Jugend positive Erfahrungen mit verschiedenen Naturheilverfahren machen durfte.

Gleichzeitig hatte ich schon früh mit der entzündlichen Hauterkrankung Rosacea zu kämpfen, begleitet von hormonellen Beschwerden und ständiger Erschöpfung, die je nach Lebensphase mal besser und mal schlechter waren. Nach der Geburt meiner Tochter wurde meine Haut zunehmend zum Reizthema für mich. Wider besseren Wissens und aus der Ungeduld heraus, schnelle Resultate zu erzielen, begann eine Hautarzt-Odyssee, die viele Diagnosen und wenig Verbesserung brachte.

Auch meine anderen Beschwerden trafen auf wenig Resonanz, obwohl ich durchaus bereit war, in meine Gesundheit zu investieren. Mir wurde klar, dass ich auf diesem Weg definitiv nicht weiterkommen würde. Gleichzeitig hatte ich durchaus bemerkt, dass ich in Phasen, in denen ich mich gesund ernährte, ausreichend bewegte und ein positives Lebensgefühl hatte, weitestgehend beschwerdefrei war.

So begann ich zunächst aus eigenem Interesse eine Ausbildung als Heilpraktikerin, weil ich die Zusammenhänge im Körper wirklich tiefgreifend verstehen wollte. Nach der bestandenen Prüfung als Heilpraktikerin folgten über mehrere Jahre weitere Aus- und Fortbildungen, in denen ich nicht nur eine Menge an Wissen erwarb, sondern auch einen neuen Zugang zu meiner eigenen Gesundheit fand.

Aus dieser Lebenserfahrung heraus möchte ich andere Menschen motivieren, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und sie auf diesem Weg kompetent begleiten. Oftmals ist der Weg gar nicht so schwer, wenn man erst einmal losgelaufen ist und die positive Kraft von Veränderungen spürt.